Arentz gestaltet weniger Tierdarstellungen, das Genre scheint ihm erschöpft und die viele, ständige Arbeit wird mühsamer. Der Künstler zieht sich zunehmend aus dem schöpferischen Leben zurück, es wird ruhiger um ihn. Trotzdem entstehen Porträtbüsten von Karl Keiper, Ulrich Bettermann und Edmund Stoiber. Das Bildnis des ehemaligen bayrischen Ministerpräsidenten befindet sich in der Bayrischen Landesvertretung in Berlin.

Es gibt Arentz Ausstellungen in der Galerie Eller in Deggendorf, der Galerie Dagmar Reimus Essen und der Galerie Gailer (Chiemsee) und eine große Retrospektive seiner Tierskulpturen unter dem Titel „Geschöpfe Gottes” in der Christuskirche Leverkusen.

Arentz erhält den Hubertus Ritterschlag von Les Compagnons de Saint Hubert als Auszeichnung für seinen unermüdlichen Einsatz für die Umwelt und seinen Beitrag zur Völkerverständigung durch die Kunst. Mit ihm wird sein langjähriger Freund und Mitstreiter Horst Niesters gewürdigt.